Eine Schreinerei im Wandel
1967 | Gründung
Unter dem Namen "Schreinerei Metzger" öffnet der Handwerksbetrieb erstmals die Pforten. Spezialisiert auf Warenblöcke mit standardisierten Schubladen zur Aufbewahrung von jeglichen Schmuckstücken läuft der Serienbetrieb auf Hochtouren. Mit vollen Auftragsbüchern wächst auch der Betrieb weiter und beschäftigt zahlreiche Mitarbeiter, die tagein, tagaus an der Produktion der Warenblöcke beschäftigt sind und trotz hoher Taktung eine hohe Qualität der Produkte sicherstellen.
1999 | Übergabe
Nach vielen erfolgreichen Jahren steht altersbedingt die erste Übergabe des Unternehmens an die nächste Generation an. Mathias Schmid, der im Betrieb die Ausbildung als Schreiner absolviert hat, übernimmt die Schreinerei und es folgt die Umbenennung in "ms holzprodukte". An der Auftragslage sowie der Produktpalette ändert sich zunächst wenig, weiterhin bestimmen Warenblöcke in hoher Menge bei standardisiertem Sortiment den Alltag.
2002 | Expansion
Nur wenige Jahre nach der Übergabe folgt eine große Erweiterung der eigenen Produktion. Mit der Übernahme von DekoWerk wird ein großer Teil der Fertigung nun betriebsintern gelöst: die stoffbezogenen Einlagen werden in der Fabrik mit Standort in Schuttertal selbst hergestellt. Mit beiden Standorten zusammen sind insgesamt 25 Mitarbeiter angestellt und gewähren den Händlern und Juwelieren höchste Qualität Made in Germany.
2017 | Digitalisierung
Die Globalisierung wird auch in der Schmuckbranche spürbar: viele Serien werden in günstigeren Produktionsstätten hergestellt, die Auftragslage geht immer mehr in die Spezialisierung auf Sonderprojekte über. Darüber hinaus wird unter dem Namen "DekoWerk" erstmals ein Shop mit eigenen Produkten und eigener Vermarktung ins Leben gerufen, der sich vorrangig an Privatleute richtet.